Samstag, 23. September 2006

Wenn der Scheiß bald mal ein Ende hat...

Ich fühle mich durchwachsen.
Ich brauche dringend Menschen um mich herum und doch geht mit Kontaktpflege von meiner Seite aus gerade GAR NIX! In den drei Stunden die mir zwischen Arbeit und Schlafengehen bleiben reicht es gerade so zum Einkaufen, Duschen, Essen und ein bisschen Entspannung vor dem TV. Und ohne Hobbit käme ich noch nicht mal gescheit zum Einkaufen und Essen. Alles liegt brach. Komplett alles! Und dabei ständig das Gefühl, mich dafür rechtfertigen zu müssen. Ich denke dabei den ganzen Tag ständig an die wichtigen Menschen in meinem Leben und das sind gerde nicht wenige. Und doch muss ich mich gerade so massiv auf mich konzentrieren, damit ich über Wasser bleibe, dass es mir fast schon egal ist, ob das wer versteht/akzeptiert oder nicht....

Am Mittwoch (oder war es Dinstag?) rief Nic an. Seit sie wieder im Rurpott lebt und arbeitet vermisse ich sie so sehr! Es tat gut, mit ihr zu quatschen und zu lachen. Es war Auftanken der Extraklasse. Und nach dem Telefonat war mir bewusst, warum ich es so oft scheue, mich selber zu melden: Weil mir dann jedesmal bewusst wird, wie sehr sie mir als beste Freundin hier fehlt und wie einsam ich mich hier fühle, seit sie weg ist. Gerade, seit Bee sich so von mir abkapselt. Und der Hobbit.. Ja, er ist mein bester Freund, daran wird nie ein anderer Mensch etwas ändern können, aber er ist eben "nur" mein Ex-Freund und wenn der Ex- der einzige Mensch ist, der in der direkten Nähe lebt und mit dem man befreundet ist und Zeit verbringt, dann ist das auf Dauer KEIN GUTER ZUSTAND! (So gut diese Freundschaft zwischen uns auch noch immer sein mag. Trotzdem!)

Von daher tut mir die grabung gut, weil ich jeden Tag Menschen um mich hab, mit denen ich reden kann und - viel wichtiger!!! - die MIT MIR reden wollen. Da können selbst a- und b- hörnchen meine Laune nicht vermiesen, wenn mal wieder geklüngelt wird.
Sobald die Uni wieder los geht, wird das wieder anders... Da wird es wieder anonym. Vielleicht treff ich mal Menschen, die ich grüßen kann. Mit viel viel Glück reagieren Menschen auf mich auch mal (nicht ablehnend). Aber Tage, an denen ich nicht mit einem einzigen Menschen reden kann werden wieder an der Tagesordnung sein. So eine Grabung führt mir immer vor Augen, wie sehr ich ansonsten vereinsame. Und wer redet schon gern mit einem Menschen, der nicht mehr weiß, wie man mit anderen Menschen kommuniziert....

Jetzt muss ich aber erstmal weg. Einem Stammtisch-Freund beim Umzug helfen. Es sind Situationen wie solche, die mich am Leben halten und für die ich dankbar bin....

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