Nix läuft wie ich will.
Ich kann mich von Problemen anderer nicht abschotten.
Ich kann mich von meinen eigenen Problemen nicht abschotten. Noch nicht mal kurzzeitig, um wichtige Dinge zu tun.
Es legt mich lahm und macht mich müde.
Lässt mich den Glauben an Freundschaft verlieren und daran, dass letztendlich alles gut wird und die Sonne scheint.

Ich muss hier mal raus.

Urlaub von mir selber wär auch nicht schlecht.
Jetzt, bitte.
Danke.
-_-

Der Tag gestern endete besser als er begann. Viel Latein hab ich trotzdem nicht gemacht die zwei Stunden, die ich Vokabeln und Grammatik gepaukt hab, tun sich nicht viel... Hoffe, das wird heute besser.
Geschlafen hab ich letzte Nacht echt schlecht. Für zwei Egomanen sind 100cm Bettbreite einfach zu wenig und das Schlafexil, ein Schlafsofa, ist Gift für meinen Rücken. Hab nachts kaum ein Auge zu gemacht und bin mit Kopf- und Rückenschmerzen aufgewacht. Die Rache des Rückenschadens...
Jetzt frühstücke ich erstmal ein Frikadellenbrötchen und dann schaun mer mal weiter.

Hinzu kommt eine Sache, die mir auf der Seele liegt, obwohl sie mich nichts angeht. Zwei Menschen, die mir wichtig sind, können sich untereinander nicht mehr riechen und ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll. Am liebsten würde ich Partei ergreifen, da ich art und Weise auch nicht fair finde. Aber es ist nicht meine Angelegenheit, also Kopf und Herz raus da? Dafür fühle ich mich darin zu verwoben.
Wahrscheinlich muss ich selber darauf kommen, wie ich damit umgehe. Ich weiß es nur grad nicht.


Was für'n Glück ist heute Freitag.
Und wenn ich genug Latein für heute gemacht habe (ich hab da so meinen privaten Lernplan), dann werde ich mich wieder über den Armageddon-Zyklus hängen. Hätte ich, als SciFi-Hasser (ich les sonst nur die mathematisch-philosophischen Klassiker wie Lem und Asimov), auch nicht gedacht, dass ich das Zeug mal so verschlingen würde... ;)