Die Definition von "Vertrauen" ist etwas, worüber nachzudenken sich lohnt.
Wem schenke ich es und warum?
Wann kann ich nicht (mehr) vertrauen?


Gimli kommt heute Abend vorbei. Dem fällt sonst in H. auf der Grabung die Decke auf den Kopf. So ist er in MS ein gern gesehener Gast, das Weizen steht schon fast kalt... ;)
Mit Latein steht es nicht gut, aber ich versuche, mir deshalb nicht mehr so in die Hosen zu machen. Ich schaffe was ich schaffe - für den Rest werde ich Nachtschichten einlegen müssen. So ist das halt.

Ich bin froh, dass es mir wieder leichter fällt, mich vom "Übel meines Ausschnitts dieser Welt" wieder leichter zu distanzieren. Ein Gespräch mit Phish und eine Nacht darüber chlafen hat mir dabei geholfen. Was mir schwer im Magen lag hab ich für mich geklärt. Die Verkrampfungen lösen sich.

Nun wiegt nur noch schwer, ob der Abschied nach diesem WE ein endgültiger wird oder der vorübergehende bleibt wie seit Monaten. Allein das macht mir im Moment Angst. Alles relativiert sich daneben. Der einzige Trost: wir sind uns einig... nur in WAS, das wird sich zeigen...

Jetzt steht an:

• endlich aus den Nachtklamotten springen und duschen
• mich weggehfertig machen und das Haus verlassen, Hand in Hand
• den Flaschengeist aufsuchen, um meinen Eltern hochgeistiges zu besorgen ("Freude machen")
• Die Sonne und den kühlen Wind zu zweit genießen
• unter Menschen sein

Dave Matthews trägt mich heute durch den Tag.
Das bestimme ich jetzt einfach so.
Den Kampf gewinnen gegen den Sog nach unten.
Für heute.


Meinem besten Freund heute alles Gute zum Geburtstag.
Halt den Kopf über Wasser und die Nase im Wind...