Samstag, 13. Januar 2007

Ich weiß nicht, was mich treibt...

Ich will nicht mehr Tag für Tag mit der Angst leben, nicht genügen zu können.
Ich will mich nicht immer wieder aufreiben für etwas, in dem ich trotz kräftezehrender Anstrengung nicht weiterkomme.
Ich habe die 9 Jahre Warteschleife "Studium" satt!!!
Ich trete und trete und komme nicht vorwärt!
7einhalb Jahre in der Geschichte und noch nicht mal Zwischenprüfung!!!Ôo
Ich habe es satt, mich Tag für Tag wie der letzte Loser zu fühlen.
Ich will Erfolgserlebnisse!
Ich will Normalität in meinem Alltag - oder Chaos, für das ich mich begeistern kann.
Aber diese Leere und diese ständige Versagensangst ertrage ich nicht mehr.

Ich bin 28einhalb und ich hab es im Leben noch zu nichts gebracht. Ich hänge irgendwo zwischen den Welten und hab Angst den Anschluss zu verlieren.
Anschluss an was?
Keine Ahnung. Aber in dieser "Zwischenwelt" fühl ich mich nicht mehr wohl.
Die Uni ist nicht mehr meins. Ich fühle mich dort inzwischen so fehl am Platz wie ein Stück Scheiße im Seifenladen.
Ich will ein Auskommen, von dem ich leben kann und keinen Druck mehr.
Keinen Stress mehr für Dinge, an denen ich eh scheiter oder mir zumindest die Zähne ausbeiße.

Ich mag nicht mehr alleine vor mich hinexistieren!
Ich will mir mit Jemandem den Wäschekorb teilen.
Ich will mir mit Jemandem den Telefonanschluss teilen. Ich will ein Zuhause, in dem ich leben kann.
Ich will Nähe und Geborgenheit spüren.
Ich will mich nicht mehr verbiegen müssen.
Ich will endlich irgendwo ankommen.
Gerne weiterhin durchs Leben segeln - aber endlich mit dauerhaftem Anlegeplatz.
Ich hab die Schnauze so voll von allem!!!!

Psychosomatisch

Seit einigen Monaten hat sich in meiner Psyche die Marotte eingeschlichen, dass mir unter Stress übel wird und wenn ich versuche, mich dem zu stellen, fange ich an zu kotzen.
Ohne Scheiß.
So heute Morgen wieder passiert.
Dabei wollte ich wegen der Referatsgeschichte diesmal kein großes Theater machen.
Und jetzt?
Hab ich geduscht und fahre erstmal in die Stadt.
Raus hier, mich bewegen, was essen.
Verdammt, und bis morgen muss das Ding definitiv stehen...

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Tad Williams, Hans-Ulrich Möhring
Otherland ^01. Stadt der goldenen Schatten.


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