Samstag, 10. März 2007

Unvernünftiger Bücherkauf Nr. 386.427

Keine Kohle für gar nix und dann heute wieder zugeschlagen:

Moore, Christopher: Ein todsicherer Job.

und

Bear, Greg: Quantico

Im Rezensionenschreiben bin ich nicht gut, also lass ich es.
Aber mit dem Buch vom Herrn Moore hab ich schon angefangen und es ist richtig, richtig gut! Geile Story, geil geschrieben - lustig, ansprechend, pointiert, ohne Geschwafel - und es fiel mir schwer, es aus der Hand zu legen.
(Wer von ihm "Die Bibel nach Biff" kennt und gut findet, weiß, was ich meine. Dieses Buch ist allerdings noch um Längen besser!!!)

Der Hauptakteur, der Prototyp eines "Betamännchens" verliert bei der Geburt seiner ersten Tochter seine Frau und etwa zur gleichen Zeit erfährt er auch noch, dass er Tods Helfer sein soll, der dafür sorgt, dass die Seelen Verstorbener sicher ins Jenseits gelangen. Er fragt sich, warum ausgerechnet er den Job machen soll und fordert den Tod heraus....

Da ist mir echt mehr nach, als nach dem Populärwissenschafts-Schinken vom Herrn Schätzing.
Ich vermute, es wird auch vor ihm auf der "gelesen"-Liste erscheinen..... ;)


Den Get Fuzzy-Comic lass ich noch ein bisschen in der Randleiste stehen. Ich hab ihn zwar schon durch, aber vor dem Schlafengehen ist es sehr entspannend, noch ein bisschen darin herumzulesen...

Tag 27 - Spidergirl

Hallo allerseits. Ich bin wieder da. Und ich hab die Spinnenausstellung überlebt.
Und ein bisschen enttäuscht war ich auch: Die hübschen Vogelspinnchen saßen alle miteinander ziemlich träge in ihren Mini-Terrarien und ich vermute, dass sie ziemlich angenervt waren von den vielen neugierigen Betrachtern und den vielen nervigen, glasscheibenbetatschenden, die-terrarien-ins-wanken-bringenden (ja haben die keine Eltern, die gucken, was sie so treiben???) Kindern, die da rumrannten.
Ich war es zumindest.
Und so hübsch die Tiere auch waren (ich kann echt verstehen, warum Peterle drei Vogelspinnen sein Eigen nennt), hat mir das reine Betrachten der regungslosen Tiere zu wenig Kick gegeben, um die Angst wirklich ernsthaft angehen zu können.
Okay, ich hätte die Gelegenheit gehabt, eine hübsche Schwarze auf die Hand gesetzt zu bekommen und ich hab es nicht gemacht, weil ich Schiss hatte, aber vorallem weil ich Angst hatte, dass ich dann in dem Moment die Hand reflexartig schüttel und dem Tier weh tue, es im schlimmsten Fall auf den Boden schüttle...
Würde sich mir genau JETZT noch einmal die gleiche Gelegenheit anbieten, so würde ich es machen.
Inzwischen sitze ich aber wieder zuhause und wahrscheinlich würde ich (trotz der Hassliebe zu den Vogelspinnen) einen Schreikrampf kriegen, sollte jetzt so ein schwarzes, haariges, achtbeiniges Etwas hinter meinem Sofa hervorkrabbeln... *brrr*
Nun gut.

Der Tag war ansonsten aber auch recht schön: Strahlend blauer Himmel mit wenigen grauen Wolken aber ohne Regen und so warm, dass ich ohne Jacke unterwegs sein konnte.

Oh, und im Buchladen am Bahnhof hab ich wieder zugeschlagen.
Ich blöde Kuh, ich...
Kein Geld für Essen oder andere wichtige Dinge, chronisch pleite, unter der Armutsgrenze,... - aber dann dieses Jahr schon weit über 50 Euro für Bücher ausgegeben!
Ich werd nicht schlau aus mir... Es ist ne Sucht...

Was ich gekauft habe, schreib ich gleich nochmal in einem Extra LESEDRACHEN-Eintrag.

Dann meckert die Unfallkasse wieder rum und der Schlagbohrer wartete noch auf einen Rückruf.
Beides unangenehme Dinge für mich, die ich gerne weiter aufgeschoben hätte, die ich aber, nachdem ich heim gekommen bin, sofort erledigt habe ( - die von der Unfallkasse wollten doch tatsächlich wissen, wieviel Alk ich zum Zeitpunkt des Unfalls schon intus hatte... *pruuust* - ) und, siehe da, es geht mir besser.
Mir fällt es sonst SEHR schwer, unangenehme Dinge sofort richtig einzuschätzen und mit ihnen umzugehen. Unangenehmes schieb ich gerne weg und oft dauert es auch lange, bis ich mich so weit sortiert habe, dass ich es auch wirklich bewältigen kann.
Aber ich merke immer öfter, wie gut es mir tut, belastende Dinge nicht zu bunkern bis ich platze/kratze/schneide/austicke, sondern sie so rasch wie möglich zu bearbeiten, damit ich sie abhaken und ablegen kann.

Nachdem ich nun so langsam wieder zuhause ankomme (boah, ich bin schweinemüde!), werde ich mir jetzt die restliche Kokosmilch von gestern in den Pfisich-Orangennektar kippen, mir ein leckeres Quark-Radieschen-Brot zusammenbasteln, mir das Buch schnappen, mit dem ich im Zug schon angefangen habe, mich gemütlich auf mein grünes Riesensofas setzen, lesen und essen und den Tag gut ausklingen lassen.
Es geht mir wieder besser. Merke ich ganz deutlich. ^^




PS: Ich hätte im Sommer vielleicht die Gelegenheit gehabt, auf das Metal-Festival nach Wacken zu fahren. Wäre u.a. wegen "Letzte Instanz" durchaus erstrebenswert gewesen.
Aber: Kein Geld, wahrscheinlich auch keine Zeit und hm. Ich auf nem Festival?
Schade. Hätte ne feine Sache werden können...

IN THE MOOD:


DRACHENBÜCHER


Tad Williams, Hans-Ulrich Möhring
Otherland ^01. Stadt der goldenen Schatten.


Iain M. Banks
Bedenke Phlebas.

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DRACHENWOLKE

*

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