Samstag, 3. März 2007

Tag 20.3 - Unruhig

Kein Latein gemacht heute.
Und nachdem mich am Spätnachmittag dann deshalb auch noch das schlechte Gewissen ereilt hat, konnte ich auch das Nicht-Latein-machen nicht mehr genießen und anstatt die Zeit wenigstens mit lesen zu genießen, hock ich hier nun rum und pröddel vor mich hin... Dazu ist dann auch noch das TV-Programm heute so schlecht, dass ich notgedrungen bei "Wetten, dass..." hängen geblieben bin...

Warum schaff ich es nicht, in den Grammatikordner zu gucken?
Warum nehme ich ihn mir nicht einfach mit aufs Sofa?
Warum weine ich hier rum und tu nich einfach was produktives?

Weil ich blöd bin?
Weil ich Angst vor der nächsten Pleite habe? (Ich lerne Angst so schnell wie der Pawlowsche Hund...-_-)
Weil ich gerade 5 bin und mir die Finger in die Ohren stecke und lautstark vor mich hin singe? Gerade WEIL ich Angst habe?

Vielleicht bin ich auch einfach nur faul...
hmm... nein... wie Faulheit fühlt sich das nicht an... aber wer weiß...

Frau Stürmer singt.
Melodie: eingängig gut
Text: nujaaa... gibt besseres...

Latein am Freitag war richtig scheiße.
So schlimm, dass ich aufs Klo flüchten musste und mir mal wieder die Arme aufgekratzt habe. Zumindest den linken.
Dieser Kurs verlangt mir echt alles ab.
Steh ich den durch, psychisch, dann werd ich in Zukunft wahrscheinlich nie wieder wegen Stress und Panik irgendwelche Univeranstaltungen canceln müssen. (Ich glaub, das sag ich mit leicht ironisch-pessimistischen Unterton.)
Hoffe ich.
Und ist es für mich schon Schwerstarbeit, diesen Kurs einfach nur durchzustehen, so sollte ich aber auch das Latinum schaffen....
Und wenn ich mir dafür die Arme aufkratzen muss, damit ich unterwegs nicht komplett verrecke, dann nehme ich diesen "Rückschritt" auch freimütig in Kauf. Lieber kleine Blessuren und im Ziel angekommen, als keine Selbstverletzungen aber dafür unterwegs bei draufgegangen.


Oh, und fressen könnt ich auch den ganzen Tag....:(

Ich mag mich gerade überhaupt nicht.

Ich fühlemich sehr extrem gerade.
Stimmung/Essen/Trinken/Angst/Lethargie/...
Mein Magen dreht auch mal wieder durch.
Ich kann noch weitergehen. Ich bleib nicht stehen.
Aber ich fühl mich wie in der drückenden Stille kurz vor dem Sturm und ich weiß noch nicht ganz, ob mich dieser Sturm nach oben katapultieren oder mal wieder in einen Abgrund reißen wird... ich hoffe, ersteres.
In mir schreit es so laut nach extremer Veränderung, dass mich genau DAS wahrscheinlich so lethargisch werden lässt. In mir brodelt es.

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