Montag, 24. April 2006

Bewegung

Soll nochmal einer sagen, Studenten seien faul: Seit die Uni wieder läuft, vergeht kein Unitag ohne Muskelkater und ich merke, wie schwach Ausdauer und Muskelstärke sind.
Ob mich die Bewegung vor der 80-kg-Marke retten kann...? Wenn sich da nicht bald was tut, werde ich sie bald erreicht haben und dann werd ich extrem knatschig. Aber echt.
Also? Busfahren innerhalb der Kernstadt-Grenze ist seit letzter Woche endgültig tabu. Jede TReppe, die mitgenommen werden kann, wird mitgenommen. Ich will endlich wieder in mehr als nur eine meiner Hosen passen! *maul*


Nachtrag: während der Semesterferien war die Studentin Drachenlady ÄUßERST faul gewesen, seit Semesterbeginn aber ganz und gar nicht. Da hat sie gar keine Gelegenheit mehr zu. O.O

Familienfeiern

Mein einer Neffe hatte am Sonntag Erstkommunion.
Ich bin also zu meinen Eltern gefahren, bin dort ins väterliche Auto gestiegen, mein Paps hat uns tatsächlich an den Ort des Geschehens kutschiert ohne die Karre zwischendurch an eine Leitplanke zu setzen (manchmal glaube ich, das wird unweigerlich bald passieren, wenn der alte Perfektionist nicht endlich aufhört, während der Fahrt mit Händen und Füßen reden zu wollen; allein der Perfektionismus rettet vor der Leitplanke...) und die Feier war weniger schlimm als befürchtet.
Vor dem Gottesdienstbesuch konnte ich mich erfolgreich drücken und das Essen war lecker. Hab auch viele nette Unterhaltungen geführt, wenn man bedenkt, dass ich es seit Weihnachten 2004 tunlichst vermieden habe, auf meine Geschwister und deren Familien zu treffen (allein meine gehassliebte Schwester hab ich in der Zeit mal gesehen...). Ich habe mich zuhause gefühlt. Ein Gefühl, dass ich unter meinen Geschwistern schon seit Jahren kaum mehr hatte... Vielleicht lag es diesmal daran, dass ALLE Beteiligten guten Willen zeigten und dass auch die Kids langsam älter werden und meine Geschwister wieder als eigenständige Individuen erkennbar werden...
Ja, und meine große Nichte, zu der ich immer ein besonderes Verhältnis hatte, die ist nun mit 13, fast 14, endgültig in der Pubertät angelangt, körperlich wie geistig, und ich hab gemerkt, dass besondere Bänder, die einmal geknüpft wurden, so schnell nicht reißen, auch wenn man sich seit fast eineinhalb Jahren nicht mehr gesehen hat...
Mein Patenkind (die zweitälteste unter den Mädchen) hat sich wohl riesig gefreut, mich zu sehen - wir reden nicht viel miteinander (zum Quatschen ist der Opa besser geeignet ;-)), aber ich sehe, wie sie mir vom Naturell immer ähnlicher wird, allerdinghs ohne diese störenden Minderwertigkeitskomplexe, die mir so wunderbar anerzogen wurden...
Sie ist genauso ein Lesemonster, wie ich es war, hat ein Zuhause in ihrer inneren Welt, wird aber sicher nicht so gestört werden, wie ich, wenn sie weiterhin das Glück hat, ungemobbt groß zu werden...
Die anderen Kids sind mir auch alle lieb, aber ich merke schon, dass zu den beiden eine besondere Verbindung besteht, die anderen "weiter weg" sind... Ich will in Zukunft versuchen, das auszubauen...

Mit Erschrecken musste ich aber auch feststellen, dass durch so viele ähnlich alte Kinder in der Verwandtschaft (7 sind es jetzt), auch Krankheiten und Seuchen schneller überschwappen.
Die älteste hat es eingeschleppt, infiziert sind inzwischen auch mein 9jähriger Neffe und seine fast 8jährige Schwester, mein Patenkind: Tokio Hotel! *schüttel*
Mein hysterisches Lachen sorgte für Erheiterung unter den Erwachsenen und grummelige Gesichter bei den befallenen Kindern.... Oh mein Gott... und ich dachte immer, sowas passiert nur in anderen Familien... willkommen in der Realität, Drachenlady!

Der Tag endete mit Migräne, was nicht so toll war, aber dafür hab ich jetzt schon den halben Unitag hinter mich gebracht. Die VL Stadtgeographie war mehr als interessant und nach einer ausgiebigen Mittagspause werde ich mir nachmittags noch eine Runde 15. Jahrhundert beim Schweizer reinziehen und dann ist der Tag auch schon rum. Abends setz ich mich an die Lateinübersetzung für den Lateinkurs und dann hoffe ich, dass die Nacht erholsamer und Kopfwehärmer wird als die letzte.

Memo an mich: Der Tschibo-Kaffee sämtlicher Bäcker in der Stadt ist absolut trinkbar und wird meine neue Droge für die 9-Uhr-Vorlesungen.

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